Mittwoch, 6. September 2006

Einwanderer unter Auswanderern

In Großbritannien wird weiter über die ImmigrantInnen aus den neuen EU-Ländern gestritten. Nach rund 600.000 EinwandererInnen aus diesen soll BulgarInnen und RumänInnen nach deren EU-Beitritt nun nur beschränkte Zuzugsmöglichkeit gewärt werden, berichtet die BBC. Die UnternehmerInnen sind gegen solche Restriktionen, berichtet der Independent. (Nur enpassant sei auf einen Independent-Bericht über den Anstieg der Mieten durch die Arbeitsimmigration hingewiesen.) Der Independent vergleicht auch diese neue Einwanderung mit der Nachkriegseinwanderung aus den (ehemaligen) Kolonien:
"But most of those who come from the EU accession countries are young, often highly educated and, crucially, single and child-free. 'In our last wave of migration, most people came, did the jobs no one else would, and rapidly brought their families to join them.'"
Im Telegraph weist der Chef der Commission for Racial Equality auf die aktuellen Veränderungen in der Zusammensetzung der britischen Bevölkerung hin. Die ergeben sich nicht nur aus Ein-, sondern auch aus Auswanderung. Weiterhin gilt nämlich auch, dass die BritInnen selbst solche EinwandererInnen sind, wie im Independent das Beispiel Spanien verdeutlicht.

Trackback URL:
https://fluequal.twoday.net/stories/2632337/modTrackback


about this site
asylaustria
aus dem Netz
aus der Globalen
aus der Lokalen
demnächst...
fachlich
global meets local
karriere4aw
rund um fluequal
work iT!
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren