aus der Lokalen

Freitag, 28. April 2006

Standard heute...

Zwei Meldungen aus dem heutigen Standard:

Donnerstag, 27. April 2006

Gewalt in der Familie steigt

meldet die Presse und spricht von alarmierenden Zahlen. Alarmierende Zahlen sind es tatsächlich, auch wenn der Artikel der Schlagzeile widerspricht...

Währenddessen schreibt Eva Herman einen Nachruf auf die Emanzipation: ""Die Emanzipation - ein Irrtum?" Und diese Frage scheint sie nach Spiegel Online ( hier) ernsthaft zu bejahen! Denn mit Berufstätigkeit und Karriere, so Herman, "lähmen wir jede starke Männlichkeit in unseren Partnern, die wir uns in der Tiefe unserer Seelen sehnlichst wieder herbeiwünschen." Aha. Kommentar zu starken Männlichkeit (siehe oben) erübrigt sich.

Nachtrag: hier stellt der Independent Vivienne Cox, Business Woman of the Year, vor. Lesenswert!!! (Achtung, leider ist der Zugang nach ein paar Tagen nicht mehr kostenlos, also schnell...)

Dienstag, 25. April 2006

Weibliche Widerrede

Bettina Steiner von der Presse bezweifelt schon seit langem die Logik der Computer... und überführt ihre und unser alle Alltagserfahrung in eine Douglas-Adams-würdige Verschwörungstheorie...

Währenddessen beschwert sich der Grazer Bürgermeister Nagl über die weibliche Logik - die sich nicht mehr mit mangelnden Kinderbetreuungsplätzen abfinden wollten (nachzulesen in dieStandard. Und alles nur, um mal eine ruhige Minute zu haben. Über die (ruhige Minute von Frauen) beschwert er sich nämlich. Und fordert: die Frauen (unsere Asylwerberinnen z. B.?) sollten die Kiddies selbst betreuen (Herr Nagl: und dann beschweren, wenn sie keine Deutschkenntnisse bei Schuleintritt haben) oder wenigstens nicht müßig gehen, sondern arbeiten - gerne Herr Nagl, schön dass sie sich hier für eine sinnvolle Änderung des Beschäftigungsrechts einsetzen wollen...

Montag, 24. April 2006

Ehrenmorde...

Vom Monster, das der Teufel ritt, bis hin zu "Ehrenmördern": dieStandard schaut in eine 1994er Medienanalyse und kommt zu dem Schluss, dass Morde an Frauen zu unserer Gesellschaft passen und keineswegs fremd sind.

Freitag, 21. April 2006

Weitere Nachrichten

Donnerstag, 20. April 2006

Schaden der Lüfte

Von der Auseinandersetzung Schadens mit einer Stewardess hatte ich ja schon hier berichtet, mittlerweile (hier) dankt Ryanair für die Publicity...

Sonntag, 16. April 2006

Ruhe im Lande...

Wie die SN berichtet , durfte Salzburger Prominenz einmal erfahren, wie mit verdächtigten AusländerInnen umgegangen wird - viel gelernt scheint sie aber dem Artikel nach nicht zu haben. Und die Polizei tut nur ihre Pflicht... ( hier übrigens die Tipps für alle die wissen, von Amerika lernen heißt siegen lernen ;-)

Derweil herrscht Ruhe in Schadens Stadt : "Und das Fremde ist gar nichts Gutes." (Berhard Flieher kritisch für die SN)

Auf dem Lande dagegen wird Alarm geschlagen: "Traditionelle Gasthäuser werden durch Sushi-Lokale und indische Restaurants ersetzt." , meldet die SN. Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer (ÖVP) warnt, "dass zugesperrte Wirtshäuser das Abwandern in den Zentralraum noch beschleunigen. Dort werden sie nicht mehr als Individuen gesehen, sondern als anonyme Masse." Aha.

Der SN fordert denn auch: "Oberste Priorität muss der Erhalt der Stammtischkultur haben.". Wie das geht? "dem Bier ein sexy Image [...] verpassen"! Noch einmal: Aha.

Freitag, 14. April 2006

Seximus auf Rad WM 2006?

Ulli Gschwandtner, Anna Stiftinger, Doris Gödl, Birgit Buchinger starteten Aktion gegen Hostessen bei Salzburger Rad WM 2006. (hier der Artikel in dieStandard).

Dienstag, 11. April 2006

die Salzburger...

Die Presse hat herausgefunden, wie die Salzburger sich so sehen , wenn Sie in der Fremde weilen... was die Wiener Kultur ausmacht, verrät der StaatsbürgerInnenschaftstest. (und die Vorarlberger Version steht hier , ein wenig mehr aktuelle politische Lokalkunde für AusländerInnen gibt das Beispiel der Ladenöffnungszeiten in Wien...a propos Wien - über innerösterreichische Zu- und AbwandererInnen gibt's auch in der Presse Auskunft)

Was WienerInnen-Kultur gegen Zugewanderte ausmacht, findet sich hier, und ihre eigenen Befürchtungen dazu macht sich Doris Knecht .

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