Donnerstag, 21. September 2006

Asylwerber bringt sich um, damit Sohn bleiben kann

Ein pakistanisches Paar sucht in Schottland Kirchenasyl, wie die BBC berichtet, und erhält Unterstützung bis hin zum Erzbischof. Derweil hatte sich ein Vater aus Angola umgebracht, um seinem Sohn ein Weiterleben in Großbritannien zu ermöglichen. Was die Untersuchungskommission dazu nun herausfand, findet sich in einem Independent Artikel. Neben der Kritik am 2001 eröffneten Abschiebeknast Yarls Wood (damals Europas größter) und speziell der Inhaftierung der Kinder dort kommen auch andere Zustände ans Licht (z. B. taucht sein Anwalt im Berufungsverfahren nicht auf und er muss sich mit kaum vorhandenen English-Kenntnissen selbst verteidigen). Der Sohn kann jetzt übrigens im Königreich bleiben.

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