Mittwoch, 11. April 2007

Die Lizenz zum ... sich lächerlich machen?

Ich liebe unsere Geschäftsstelle im fernen Wien - wir sind ein IT-Vorzeigeprojekt gegen den digitalen Graben, bereiten Flüchtlinge auf den Umgang mit Office und Internet vor, haben dank BMWA und EU auch das Budget, um uns zumindest (und endlich) mal ein MS Office zu leisten. Damit wir unsere TeilnehmerInnen nicht unvorbereitet in ECDL-Prüfungen senden. Damit wir beurteilen können, bei welchen TeilnehmerInnen Zertifikatsprüfungen überhaupt Sinn machen (schließlich wollen wir kein Geld dafür ausgeben, dass Leute durch Prüfungen rasseln). Damit TeilnehmerInnen, die sich für eine PowerPoint-Präsentation nächste Woche auf unserer fluequal-Tagung in St. Johann vor Fachpublikum aus dem ganzen Land vorbereiten können (mutig!), diese Präsentation auch halten können.

Alles aber natürlich nur theoretisch. Praktisch habe ich heute mal nachgefragt, was denn nun aus den über die Zentrale vor über 5 Monaten bestellten Lizenzen geworden ist. Antwort: Geht überhaupt nur, wenn die Lizenzen nicht für uns gekauft werden (sondern nur abgerechnet), sondern nach Projektende irgendwo sonst "im Unternehmen" sinnvoll sind. Ja, was sag ich jetzt dem Kongresspublikum?

(Ergänzend: Mal einen ganz dicken Dank ans Landeskrankenhaus und ans Bildungszentrum St. Virgil, ohne die bei uns wohl nichts gelaufen wäre bzw. laufen würde. Leider läuft die aktuelle Edumedia wegen des Anmeldestopps ja ohne unsere Flüchtlinge.)

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