"Wer Integration nachhaltig verweigere, soll auch abgeschoben werden können.",
so meint Bayerns Landeshauptmann Stoiber. (Die Grünen konzentrieren sich dagegen
aufs Deutsch-Sprechen.)
Dabei hatte Stoiber weniger
Taten wider die ja nicht nur deutschen Grundrechte (vgl. auch
hier) im Sinne, Taten, an denen ja häufig die Eingeborenen,
in diesem Beispiel Österreicher, auch beteiligt sind, und gegen die Menschen
überall in der Welt vorgehen, sondern wohl eher die Erziehung zum "klein karierte[n] Provinzialismus" (
Der Standard, vgl. auch
hier - der erst einmal
Deutschkenntnisse für ÖsterreicherInnen, die in einem Gesetz ein einfaches "soweit" vergessen haben, fordert) nach österreichischem Vorbild. Ja, lieber Herr Stoiber, haben Sie nun
das Zeug zur ÖsterreicherIn? Sie wissen ja, dass ganze Leben ist
ein Quiz und wir sind nur die Kanditaten...(vgl.
hier für Österreich und
hier für Deutschland - die
Standard-Version hat übrigens die schöneren Bilder -Frage 10, Frage 12- und auch eine
deutsche Version) Das österreichische Fremdengesetz besteht jedenfalls
den Provinzialismus-Test... Und ob Papa Bene nach
Hessen oder Baden-Württemberg käme? Literaturpapst
Reich-Ranicki hätte wohl draussen bleiben müssen...
Seltsamerweise werden Eingeborene,
die die Integration verweigern , noch nicht abgeschoben. Ein Beispiel mehr, dass Integration eigentlich nur als zweiseitige Münze bereichert...
fluequal - 11. Apr, 02:45